Reime + Logopädie

Evelyn Seidl, spezialisiert auf  Lese- und Rechtschreibstörungen hat ihre Praxis in Alkoven|OÖ. Kurz nachdem sie einen Zeitungsartikel über meine Kinderbücher in Reimen entdeckt hatte, ging auch schon eine Bestellung bei mir ein und wir kamen natürlich in persönlichen Kontakt. Evelyn zeigte sich neugierig an mir, den Büchern und der Geschichte dazu und ich durfte viel Interessantes und für mich Neues über die Logopädie im Allgemein erfahren – Im Besonderen von der Arbeit mit Kindern.

Ich war fasziniert! A, dass es doch so einige Schwächen oder Störungen bereits bei Kleinkindern gibund B, dass durch Therapien durchaus die Möglichkeit besteht, das Leid der Kleinen zu lindern oder auch zu heilen! 

Weiters klärte sie mich auf, wie sinnvoll Reime in der Logopädie sind. MEINE BÜCHER liegen nun in IHRER PRAXIS auf! Einige ausgesuchte Seiten kommen als Arbeitsblätter für „Hausübungen“ zum Einsatz! Ich bin stolz und es freut mich riesig, dass meine gereimten Geschichten einen kleinen Teil zur Gesundung beitragen!

 

Infos + Befürwortung zum Thema Reime in der Logopädie - zusammengefasst aus der Fachliteratur:

 

Reime eignen sich ganz wunderbar zur Sprachförderung von Kindern im Kindergartenalter und

  • erhöhen die Fähigkeit, die Struktur der Sprache zu erfassen
  • schulen, die Aufmerksamkeit auf den Klang des Wortes zu richten
  • fördern die Sprachentwicklung
  • trainieren die Merkfähigkeit
  • üben die Unterscheidungsfähigkeit für Laute, die somit auf  spielerische Art und Weise geschult wird

Reime, Verse und rhythmische Lieder eignen sich besonders, um die *phonologische Bewusstheit zu fördern und können gut in den Alltag integriert werden.
Beim Sprechen von Reimen gibt der Rhythmus vor, die Wörter langsamer, klangvoller und in Silben zu sprechen.
Dadurch ist es leichter, die sprachliche Einheit der Silbe zu erkennen und auch die einzelnen Laute des Wortes zu identifizieren und deutlich auszusprechen.
Laute zu analysieren und zu differenzieren gelingt in einem Reim leichter, da die zwei Wörter, die wir gegenüberstellen, fast identisch sind.
Der lautliche Unterschied der Wörter macht auch den Bedeutungsunterschied aus. Die Laute /l/ – /d/ sind im Reim Luft – Duft bedeutungsunterscheidend.
Mit Reimen wird also das Raushören der initialen Laute sowie das Unterscheiden geübt und verbessert.

*Phonologische Bewusstheit: Dies beschreibt die Fähigkeit, die Aufmerksamkeit auf den Klang des Wortes und die formale Struktur zu richten. Die phonologische Bewusstheit ist in der Sprachentwicklung von besonderer Bedeutung, da sie Voraussetzung für einen gelungenen Schriftspracherwerb ist. Kinder, die ein großes Wissen im Bereich der phonologischen Bewusstheit haben, sind erfolgreicher beim Erlernen des Lesens und Schreibens.

 

Übung: Was ist ein Reim? Was reimt sich? (Schnee-Klee) Was reimt sich nicht? (Sonne-Mond)

 

Zusatz von mir persönlich: UND LUSTIGER SIND GEREIMTE TEXTE AUCH! J

Hier füge ich euch noch die lieben Worte ein, die Evelyn auf ihrer Webseite für mich und meine Bücher gefunden hat – DANKE EVELYN! 

 

Claudia Schlagnitweit & ihre „Schlagi-Bücher“
Beim Durchstöbern der „Tips-Zeitung“ entdeckte ich ein äußerst sympathisches, warmherziges Interview mit dieser sehr talentierten Frau & „Vollblut-Oma“,
die Kinderbücher in Reimen verfasste und ihre Protagonisten in vielen Arbeitsstunden alle selbst am PC zeichnete!
Zu meiner Verblüffung stellte sich heraus, dass Claudia nicht weit weg, konkret in „Alkoven-City“ wohnte…. Meine Neugierde war geweckt :-)
Nun bin ich stolze Besitzerin einiger ihrer herzigen „Schlagi-Bücher“, die bestimmt in so mancher Therapie-Einheit zum Einsatz kommen werden.
Ich möchte diese Büchlein allen, die mit Kindern arbeiten oder selbst (kleine ) Kinder haben, wärmstens empfehlen. Einige haben auch ernste Themen, wie Verkehrssicherheit oder die Beziehung zwischen Kindern und ihrem „Ersatz-Papa“ zum Inhalt. Alles gereimt!
Bestimmt gehen Claudia die Themen nicht aus - also öfter mal vorbeischauen  ->  www: schlagi-buch.at

VORFREUDE

Die Zwerge Baumi und Waldi sind lieb und blitzgescheit.

Über ihr Zuhause, den Wald, wissen sie bestens Bescheid.

Einzig der Klimawandel bereitet ihnen manch schlaflose Nacht,

doch meist wird gezaubert, gescherzt und gelacht!

Tiere sind ihre guten Freunde und Pflanzen ebenso

alle Lebewesen, auch Menschenkinder, machen die Zwerge froh.

Nur einen klitzekleinen Krabbler mögen sie nicht,

denn das ist ein mieser und gemeiner Bösewicht.

Du fragst dich bestimmt wer wird das bloß sein?

Dann blättere dich schnell in das Buch hier hinein!

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